Schüler*innen-Vereinigung

Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur für ihr eigenes Lernen Verantwortung übernehmen dürfen. Das Gymnasium NMS lädt sie ein, sich einzubringen, wenn es darum geht, den schulischen Alltag zu gestalten und die Schule weiterzuentwickeln.

Die Schüler*innen-Vertretung (SV) besteht schon seit Jahren am Gymnasium NMS. 10 – 12 engagierte Schülerinnen und Schüler aus allen Stufen und unterschiedlichen Klassen bilden dieses Gremium (ohne Einsitznahme einer Lehrperson oder einer Vertretung des Rektorats). Sie sind in regelmässigem Austausch mit dem Rektorat, bringen dort ihre Anliegen und Ideen ein und vertreten diese persönlich vor der Konferenz der Lehrpersonen des Gymnasiums, wo sie mit vier Vertreterinnen und Vertretern volles Stimmrecht besitzen.

Das Engagement der SV hängt immer vom Engagement und der Motivation einzelner Persönlichkeiten ab. Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, dass die Mitarbeit in der SV und vor allem deren Einfluss auf den Schulalltag und die Weiterentwicklung der Schule von Jahr zu Jahr ganz unterschiedlich ausfällt. Es gibt Jahre, in denen sich die SV sehr effizient einbringt; in anderen Jahren erlahmt der Elan und die SV ist eher im "Standby-Modus".

Zurzeit ist die Schülerschaft zusammen mit dem Rektorat daran, eine neue und nachhaltige Form der Zusammenarbeit zu erarbeiten. Sie soll der Elternmitarbeit nachempfunden werden: Das Gremium (pro Klasse max. zwei Schülerinnen und Schüler) trifft sich mindestens einmal pro Semester mit dem Rektorat. Die Schülerschaft hat so die Gelegenheit, ihre Anliegen im direkten Austausch mit dem Rektorat zu klären, und das Rektorat kann auf momentane Bedürfnisse rasch und unkompliziert reagieren. Zudem legt die Schulleitung in diesen Treffen Themen auf den Tisch, zu denen sie sich eine Rückmeldung, neue Ideen und kreative Inputs der Schülerschaft erhofft. Anliegen der Schülerschaft sollen auch weiterhin direkt durch Mitglieder der SV in der Konferenz der Lehrerschaft vertreten werden.